Biodiesel aus Palmöl vernichtet den Regenwald

Collage - Palmölverwendung EU 2018 mit Gefesseltes Orang-Utan-Baby - DE Palmölimporte in die EU und Verwendung 2018 (© Collage RdR)
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Im Biodiesel stecken immer mehr Palm- und Sojaöl. Die Folge: Die Tropenwälder schwinden für immer mehr Ölpalm- und Sojaplantagen. Viel zu spät, erst ab dem Jahr 2030, will die EU Palmöl weitgehend ausschließen. Fordern Sie die Bundesregierung auf, JETZT zu handeln: Kein Palm- und Sojaöl in den Tank!

News und Updates Appell

An: Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesministerien

„Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich zu handeln. Kein Palm- und Sojaöl in den Tank!“

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Autofahren ist in vielerlei Hinsicht schädlich für Mensch und Umwelt. Und eine falsch verstandene Klimapolitik verschlimmert die Probleme noch.

Immer mehr Palm- und Sojaöl gehen in die Produktion von Biodiesel. 2018 importierten die EU-Länder dazu 4 Millionen Tonnen Palmöl sowie 3,5 Millionen Tonnen bereits fertigen Palm- und Sojaöldiesel aus Südostasien und Südamerika. 

So zerstört jeder Griff zum Zapfhahn an der Tankstelle ein weiteres Stück Regenwald. Orang-Utans und viele weitere einmalige Arten verlieren ihren Lebensraum und sterben aus.

Die Abholzung der Tropenwälder für den Anbau von Ölpalmen und Soja setzt gewaltige Mengen Kohlenstoff frei. Aus Palmöl hergestellter Biokraftstoff ist deshalb dreimal und aus Sojaöl zweimal schlechter für das Klima als normaler Diesel, konstatieren von der EU in Auftrag gegebene Studien.

Die Probleme sind seit Langem bekannt – doch die EU reagiert darauf viel zu langsam und zögerlich. Im Frühjahr 2019 hat die EU Palmöl als "nicht nachhaltig" eingestuft, aber erst ab dem Jahr 2023 soll der Anteil von Palmöl im Biokraftstoff sinken und im Jahr 2030 weitgehend auslaufen. Sojaöl ist davon gar nicht betroffen.

Die gute Nachricht: Die EU stellt es den Mitgliedsstaaten auf nationaler Ebene frei, aus Nahrungsmitteln wie Palm- und Sojaöl hergestellten Biosprit schon ab dem Jahr 2021 auszuschließen. 

Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich zu handeln. Kein Palm- und Sojaöl in den Tank!

Hinter­gründe

Biokraftstoffe werden in Deutschland und der EU seit 2009 durch die Erneuerbare Energien-Richtlinie gefördert (Renewable Energy Directive - RED). Nach der Richtlinie muss in allen Mitgliedsstaaten der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen bei allen Verkehrsträgern im Jahr 2020 mindestens 10 % des Endenergieverbrauchs im Verkehrssektor ausmachen. Für Biokraftstoffe gilt dabei eine Beimischungsquote von sieben Prozent. 

Zweidrittel des in die EU importierten Palmöls geht mittlerweile in die Energieerzeugung, während andere Sektoren wie die Lebens- und Futtermittel- sowie Chemieindustrie mit einem Drittel immer weniger Palmöl verbrauchen (Rückgang von 11 % gegenüber 2017).

EU Importe von Palmöl und Verwendung im Jahr 2018

- 53 % (4 Mio. t Palmöl) für Biodiesel

- 12 % (1 Mio. t Palmöl) als Brennstoff in Strom- und Heizkraftwerke.

- 35 % (2,6 Mio. t) für Lebens- und Futtermittel sowie Chemieindustrie

Gesamtimport: 7,6 Mio. t

Außerdem wird immer mehr bereits fertiger Biodiesel aus Palm- und Sojaöl aus Südostasien und Südamerika in die EU eingeführt – insgesamt 3,5 Millionen Tonnen im Jahr 2018. Davon entfielen 1,2 Mio. t auf Palmöldiesel und 2,3 Mio. t auf Sojaöldiesel.

Der Wert der Importe von Palm-und Sojaöl für energetische Zwecke sowie von fertigem Biodiesel belief sich im Jahr 2018 auf 4,2 Milliarden Euro. Mit dieser Summe finanzieren die Autofahrer in der EU die Regenwaldabholzung in Südostasien und Südamerika.

Quellen: Transport&Environment https://www.transportenvironment.org/sites/te/files/publications/final%20palm%20briefing%202019.pdf und Oilworld

Novellierte EU-Richtlinie ermöglicht den Ausstieg

Eine Reduzierung oder ein kompletten Ausstieg von aus Nahrungsmitteln wie Palm- und Sojaöl hergestellten Biokraftstoff auf nationaler Ebene durch die Regierungen der Mitgliedsstaaten regelt Art. 26 der novellierten Erneuerbare Energien Richtlinie der EU:

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:32018L2001(…)

Artikel 26

Besondere Kriterien für aus Nahrungs- und Futtermittelpflanzen produzierte Biokraftstoffe, flüssige Biobrennstoffe und Biomasse-Brennstoffe

(1)   Bei der Berechnung des Bruttoendverbrauchs von Energie aus erneuerbaren Quellen gemäß Artikel 7 und des Mindestanteils gemäß Artikel 25 Absatz 1 Unterabsatz 1 eines Mitgliedstaats darf der Anteil von Biokraftstoffen und flüssigen Biobrennstoffen sowie von im Verkehrssektor verbrauchten Biomasse-Brennstoffen — sofern sie aus Nahrungs- und Futtermittelpflanzen gewonnen werden — höchstens einen Prozentpunkt höher sein als ihr Anteil am Endverbrauch von Energie im Bereich Straßen- und Schienenverkehr im Jahr 2020 in diesem Mitgliedstaat, wobei sein Anteil am Endenergieverbrauch im Bereich Straßen- und Schienenverkehr in diesem Mitgliedstaat höchstens 7 % betragen darf.

Wenn dieser Anteil in einem Mitgliedstaat unter 1 % liegt, darf er auf bis zu 2 % des Endenergieverbrauchs im Bereich Straßen- und Schienenverkehr erhöht werden.

Die Mitgliedstaaten können einen niedrigeren Grenzwert festlegen und für die Zwecke von Artikel 29 Absatz 1 zwischen verschiedenen Arten von aus Nahrungs- oder Futtermittelpflanzen gewonnenen Biokraftstoffen, flüssigen Biobrennstoffen und Biomasse-Brennstoffen unterscheiden, wobei die besten verfügbaren Daten zu den Auswirkungen in Bezug auf indirekte Landnutzungsänderungen zu berücksichtigen sind. Beispielsweise können die Mitgliedstaaten für den Anteil von Biokraftstoffen, flüssigen Biobrennstoffen und Biomasse-Brennstoffen, die aus Ölpflanzen gewonnen werden, einen niedrigeren Grenzwert festlegen.

Wenn der Anteil von aus Nahrungs- und Futtermittelpflanzen gewonnenen Biokraftstoffen und flüssigen Biobrennstoffen sowie im Verkehrssektor verbrauchten Biomasse-Brennstoffen in einem Mitgliedstaat auf einen Anteil von unter 7 % begrenzt ist und/oder ein Mitgliedstaat beschließt, diesen Anteil weiter zu begrenzen, kann dieser Mitgliedstaat den Mindestanteil gemäß Artikel 25 Absatz 1 Unterabsatz 1 entsprechend, aber um höchstens 7 Prozentpunkte, senken.

(2)   Bei der Berechnung des Bruttoendverbrauchs von Energie aus erneuerbaren Quellen gemäß Artikel 7 und des Mindestanteils gemäß Artikel 25 Absatz 1 Unterabsatz 1 eines Mitgliedstaats darf der Anteil von aus Nahrungs- und Futtermittelpflanzen gewonnenen Biokraftstoffen, flüssigen Biobrennstoffen oder Biomasse-Brennstoffen mit einem hohen Risiko indirekter Landnutzungsänderungen, in deren Fall eine wesentliche Ausdehnung der Produktionsflächen auf Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand zu beobachten ist, nicht über dem 2019 in dem betreffenden Mitgliedstaat verzeichneten Verbrauch solcher Kraftstoffe liegen, es sei denn, sie sind im Sinne dieses Absatzes als Biokraftstoffe, flüssige Biobrennstoffe oder Biomasse-Brennstoffe mit einem geringen Risiko indirekter Landnutzungsänderungen zu zertifizieren.

Ab 31. Dezember 2023 sinkt dieser Grenzwert, bis spätestens 31. Dezember 2030, stufenweise auf 0 %.

Die Kommission legt dem Europäischen Parlament und dem Rat bis zum 1. Februar 2019 einen Bericht darüber vor, wie weit die Ausdehnung der Produktion der betroffenen Nahrungs- und Futtermittelpflanzen weltweit fortgeschritten ist.

Die Kommission erlässt bis zum 1. Februar 2019 im Einklang mit Artikel 35 einen delegierten Rechtsakt, um diese Richtlinie durch Festlegung von Kriterien für die Zertifizierung als Biokraftstoff, flüssiger Biobrennstoff oder Biomasse-Brennstoff mit geringem Risiko indirekter Landnutzungsänderungen und für die Bestimmung der Rohstoffe mit einem hohen Risiko indirekter Landnutzungsänderungen, in deren Fall eine wesentliche Ausdehnung der Produktionsflächen auf Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand zu beobachten ist, zu ergänzen. Der Bericht und der betreffende delegierte Rechtsakt beruhen auf den besten verfügbaren wissenschaftlichen Daten.

Bis zum 1. September 2023 überprüft die Kommission die Kriterien, die mit dem in Unterabsatz 4 genannten delegierten Rechtsakt festgelegt wurden, auf der Grundlage der besten verfügbaren wissenschaftlichen Daten und erlässt im Einklang mit Artikel 35 einen delegierten Rechtsakt, um diese Kriterien gegebenenfalls zu ändern und um für Biokraftstoffe, flüssige Biobrennstoffe und Biomasse-Brennstoffe mit einem hohen Risiko indirekter Landnutzungsänderungen, in deren Fall eine wesentliche Ausdehnung der Produktionsflächen auf Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand zu beobachten ist, einen Zielpfad für die stufenweise Senkung ihres Beitrags zum Unionsziel nach Artikel 3 Absatz 1 und zum Mindestanteil nach Artikel 25 Absatz 1 Unterabsatz 1 aufzunehmen.

An­schreiben

An: Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesministerien

Sehr geehrter Bundeskanzler Olaf Scholz,

der an den Tankstellen verkaufte Kraftstoff enthält immer mehr aus Palm- und Sojaöl produzierten Biodiesel.

Wir fordern die Bundesregierung auf, einen nationalen Sofortausstieg von Palm- und Sojaöl im Kraftstoff einzuleiten.

Der Anbau von Ölpalmen und Soja ist wesentlich verantwortlich für die Zerstörung von Regenwäldern und vernichtet die Artenvielfalt. Biodiesel ist bis zu dreimal klimaschädlicher als fossiler Diesel.

Kein Palm- und Sojaöl in den Tank!

Mit freundlichen Grüßen

5-Minuten-Info zum Thema: Palmöl

Die Ausgangslage – Regenwald im Tank und auf dem Teller

Mit 66 Millionen Tonnen pro Jahr ist Palmöl das meist produzierte Pflanzenöl. Inzwischen dehnen sich die Palmölplantagen weltweit auf mehr als 27 Millionen Hektar Land aus. Auf einer Fläche so groß wie Neuseeland mussten die Regenwälder, Mensch und Tier bereits den „grünen Wüsten“ weichen.

Der niedrige Weltmarktpreis und die von der Industrie geschätzten Verarbeitungseigenschaften haben dazu geführt, dass Palmöl inzwischen in jedem zweiten Supermarktprodukt steckt. Neben Fertigpizza, Keksen und Margarine begegnet uns Palmöl auch in Körpercremes, Seifen, Schminke, Kerzen und Waschmitteln.

Was kaum einer weiß: Mittlerweile gehen in der EU 61 % des Palmöls in die Energieerzeugung51 % (4,3 Millionen Tonnen) für die Produktion von Biodiesel sowie 10 % (0,8 Millionen Tonnen) in Kraftwerke für die Strom- und Wärmeerzeugung.

Deutschland importiert 1,4 Millionen Tonnen Palmöl und Palmkernöl: 44% der Palmölimporte (618.749 t) wurden für energetische Zwecke eingesetzt, davon 445.319 t (72 %) Palmöl für die Produktion von Biodiesel sowie 173.430 t (28 %) für die Strom- und Wärmeerzeugung.

Die fehlgeleitete erneuerbare Energien Politik von Deutschland und der EU ist damit eine wichtige Ursache der Regenwaldabholzung. Die 2009 von der EU beschlossene Erneuerbare Energien Richtlinie schreibt die Beimischungspflicht von Agrosprit in Benzin und Diesel vor.

Immer wieder forderten Umweltschützer, Menschenrechtler, Wissenschaftler und zuletzt auch die EU-Parlamentarier, Palmöl für Biosprit und Kraftwerke ab 2021 auszuschließen – vergeblich. Am 14. Juni 2018 haben die EU-Mitgliedsländer beschlossen, das tropische Pflanzenöl als „Bioenergie“ weiterhin bis 2030 zuzulassen.

Die Alternativen: Bitte lesen Sie die Inhaltsangaben auf den Verpackungen und lassen Sie palmölhaltige Produkte im Laden stehen. An der Zapfsäule haben Sie keine Wahlmöglichkeit, hier sind das Fahrrad und der öffentliche Transport die Lösung.

Die Auswirkungen – Waldverlust, Artentod, Vertreibung, Erderwärmung

Ölpalmen gedeihen nur in den feucht-warmen Tropen nahe den Äquator. In Südostasien, Lateinamerika und Afrika werden Tag um Tag riesige Regenwaldflächen gerodet und abgebrannt, um Platz für die Plantagen zu schaffen. Der in der Urwaldvegetation und den Böden gespeicherte Kohlenstoff wird dabei freigesetzt. Riesige Mengen klimaschädlicher Gase in die Atmosphäre. CO2- und Methanemissionen sorgen dafür, dass der aus Palmöl produzierte Biosprit drei mal so klimaschädlich ist wie Treibstoff aus Erdöl.

Doch nicht nur das Klima leidet: Mit den Bäumen verschwinden seltene Tierarten wie Orang-Utan, Borneo-Zwergelefant und Sumatra-Tiger. Kleinbauern und Indigene, die den Wald über Generationen bewohnen und beschützen, werden oft brutal von ihrem Land vertrieben. In Indonesien stehen mehr als 700 Landkonflikte in Zusammenhang mit der Palmölindustrie. Auch auf sogenannten „nachhaltig bewirtschafteten“ oder „Bio“-Plantagen kommt es immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen.

Wir Verbraucher bekommen von all dem wenig mit. Unser täglicher Palmölkonsum hat jedoch auch für uns persönlich direkte negative Auswirkungen: In raffiniertem Palmöl sind große Mengen gesundheitsschädlicher Fettsäureester enthalten, die das Erbgut schädigen und Krebs verursachen können.

Die Lösung – Tank-und-Teller-Revolution

Nur noch 70.000 Orang-Utans streifen durch die Wälder Südostasiens. Die EU-Biospritpolitik bringt die Menschenaffen immer weiter an den Rand des Aussterbens. Um unseren baumbewohnenden Verwandten zu helfen, müssen wir den Druck auf die Politik erhöhen. Doch auch im Alltag lässt sich viel bewegen.

Diese einfachen Tipps helfen, Palmöl zu erkennen, zu meiden und zu bekämpfen:

  1. Selbst kochen, selbst entscheiden: Mandel-Kokos-Birnen-Kekse? Kartoffel-Rosmarin-Pizza? Frische Zutaten, gemixt mit ein bisschen Fantasie, stellen jedes (palmölhaltige) Fertigprodukt in den Schatten. Zum Kochen und Backen eignen sich europäische Öle aus Sonnenblumen, Oliven, Raps oder Leinsamen.
  2. Kleingedrucktes lesen: Auf Lebensmittelpackungen muss seit Dezember 2014 angegeben werden, wenn ein Produkt Palmöl enthält. In Kosmetik-, Putz- und Waschmitteln versteckt sich der Regenwaldfresser hingegen hinter einer Vielzahl chemischer Fachbegriffe. Per Internetrecherche lassen sich leicht palmölfreie Alternativen finden.
  3. Der Kunde ist König: Welche palmölfreien Produkte bieten Sie an? Wieso verwenden Sie keine heimischen Öle? Nachfragen beim Verkaufspersonal und Briefe an die Produkthersteller lassen Firmen um die Akzeptanz ihrer Produkte bangen. Der öffentliche Druck und das gestiegene Problembewusstsein haben schon einige Produzenten zum Verzicht auf Palmöl bewegt.
  4. Petitionen und Politikerbefragungen: Online-Protestaktionen üben Druck auf die Politiker aus, die für Biosprit und Palmölimporte verantwortlich sind. Haben Sie bereits alle Petitionen von Rettet den Regenwald unterschrieben? Auf abgeordnetenwatch.de kann jeder die Bundestagsabgeordneten mit den Folgen der Biospritpolitik konfrontieren.
  5. Laut werden: Demonstrationen und kreative Straßenaktionen machen den Protest für Menschen und Medien sichtbar. Dadurch wird der Druck auf die politischen Entscheidungsträger noch größer.
  6. Öffentlich statt Auto: Wenn möglich zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad fahren oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
  7. Wissen und Wissen weitergeben: Wirtschaft, Handel und Politik wollen uns glauben machen, Biosprit sei klimafreundlich und Palmölplantagen könnten nachhaltig sein. Regenwald.org informiert über die Folgen des Palmölanbaus. Der kostenlose Regenwald Report kann an Freunde weitergegeben oder in Schulen, Arztpraxen und Bioläden ausgelegt werden.

Die Reportage Asimetris

Die Reportage Asimetris zeigt, warum die Menschen zu den Verlierern des Palmölbooms gehören. Sie können den Film in unserem Shop kaufen.

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