Bujagali-Damm in Uganda

Zwei internationale Baufirmen sind aus dem Bujagali-Staudammprojekt in Uganda ausgestiegen: Viedekke International AS aus Norwegen und Skanska International aus Schweden. Damit wackelt die bisherige Finanz- und Bauplanung bei dem von der Weltbank geförderten Vorhaben, das weltweit scharf kritisiert wird. Planung und Ausschreibung bei dem Projekt waren von Korruption begleitet, wirtschaftliche und ökologische Schäden sind programmiert. Wegen der erwarteten schweren Schäden, die das Projekt nach sich ziehen wird, ist die bundeseigene DEG aus einer zunächst geplanten Mitfinanzierung aus Umweltgründen ausgestiegen. Die WestLB ist dagegen weiter im Boot der Kreditgeber.

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