Zur aktuellen Klimadiskussion .... Gesünder ohne Fleisch

22.02.2007

Bundesweites Aktionswochenende vom 30. März bis 01. April HANNOVER, 22.2.2007. „Wer es mit dem Umweltschutz wirklich ernst meint, der ernährt sich vegetarisch“, sagt Ralf Schmidt, Koordinator der Meatout-Kampagne des Vegetarier-Bund Deutschlands. Mit Meatout ( www.meatout.de ) möchten interessierte Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen an dem diesjährigen Aktionswochenende vom 30. März bis zum 01. April auf die Umweltzerstörung infolge der industriellen Fleischproduktion aufmerksam machen. Dazu gibt es bundesweit vielfältige Veranstaltungen wie z.B. Videovorführungen, Informationsangebote, Theater, Infostände, Verköstigungen und Verteilaktionen. „Das Ziel von Meatout ist es, dass insgesamt weniger, oder am besten gar kein Fleisch mehr konsumiert wird“, erklärt Schmidt.

Bundesweites Aktionswochenende vom 30. März bis 01. April Meatout 2007 – Gesünder ohne Fleisch HANNOVER, 22.2.2007.

„Wer es mit dem Umweltschutz wirklich ernst meint, der ernährt sich vegetarisch“, sagt Ralf Schmidt, Koordinator der Meatout-Kampagne des Vegetarier-Bund Deutschlands (VEBU). Mit Meatout möchten interessierte Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen an dem diesjährigen Aktionswochenende vom 30. März bis zum 01. April auf die Umweltzerstörung infolge der industriellen Fleischproduktion aufmerksam machen. Dazu gibt es bundesweit vielfältige Veranstaltungen wie z.B. Videovorführungen, Informationsangebote, Theater, Infostände, Verköstigungen und Verteilaktionen.

„Das Ziel von Meatout ist es, dass insgesamt weniger, oder am besten gar kein Fleisch mehr konsumiert wird“, erklärt Schmidt. „Bei der aktuellen Klimadiskussion ist gerade der ökologische Aspekt von allergrößter Bedeutung: Vegetarisch ist ökologischer und natürlich gesünder“. Bei der Fleischproduktion wird Energie maßlos verschwendet und die Massentierhaltung hat einen größeren Anteil am Treibhauseffekt als der weltweite Straßenverkehr. Die Broschüre „Ökologische Folgen des Fleischkonsums“ (erhältlich beim VEBU) gibt einen guten Überblick über die Fakten und Zusammenhänge. So lassen sich zum Vergleich auf einer bestimmten Landfläche „nur 50 kg Rindfleisch produzieren, jedoch 4000 kg Äpfel oder sogar 6000 kg Karotten. Ähnlich liegen die Verhältnisse beim Wasserverbrauch: Für die Produktion von einem Kilo Rindfleisch werden mindestens 15 m³ Wasser benötigt, für ein Kilo Getreide reichen aber schon 0,4-3 m³ Wasser“.

Wer sich vegetarisch ernähre, der zeige auch ein bewussteres Einkaufsverhalten und nutzte damit ein leider immer noch unterschätztes Mittel, um auf die Produzenten einzuwirken. Die würden schnell mit neuen Produkten reagieren, wenn sie merken würden, dass die Konsumenten weniger oder gar kein Fleisch mehr nachfragen, betont Schmidt. Meatout gibt es in den USA bereits seit über 20 Jahren und wird dort von FARM (Farm Animal Reform Movement) organisiert. In Deutschland findet es in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. „Wir haben das jetzt fest in unser Jahresprogramm aufgenommen und sind mit der großen Resonanz außerordentlich zufrieden“, freut sich Schmidt. Weitere Informationen finden Sie bitte unter: www.meatout.de

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