Gute Nachrichten: Es gibt wieder mehr Berggorillas

Gorilla mit Jungen in Virunga © Virunga Nationalpark, DR Kongo

05.06.2018

Im Virunga-Massiv zahlt sich die Arbeit von Rangern aus: Die Population der Berggorillas ist Dank ihrer Arbeit auf 604 Tiere gestiegen.

Insgesamt gibt es in den beiden Regionen, wo noch Berggorillas leben, wieder mehr als 1.000 Exemplare der vom Aussterben bedrohten Menschenaffen. Die Zahlen stammen aus der jüngsten Zählung, für die Experten an mehr als 100 Tagen in den schwer zugänglichen Wäldern Ruandas, der Demokratischen Republik Kongo und Ugandas nach den Spuren der Primaten wie Nester und Kot gesucht haben.

Im Bwindi Nationalpark sind demnach 400 Exemplare von Gorilla beringei beringei daheim, am Virunga-Massiv 604. Dort waren sechs Jahren zuvor lediglich 480 Gorillas ermittelt worden. Statt damals 36 Gruppen sind es jetzt 41. Die Entwicklung ist freilich kein Anlass zur Entwarnung: Berggorillas sind weiterhin höchst bedroht.

Die Experten führen die Zunahme der Population auf die Arbeit von Rangern und die Unterstützung durch die örtliche Bevölkerung zurück. Bitte unterstützen Sie daher unser Spendenprojekt für Ranger im Virunga Nationalpark.

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