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Indigene aus Brasilien protestieren auf der Strasse
Indigene wissen, wie Menschen im Einklang mit der Natur leben können (© Rettet den Regenwald/Guadalupe Rodríguez)
Ein Schiff mit Bannern
Protest mit 200 Booten auf dem Fluss vor Belém (© Rettet den Regenwald)
Demonstrierende tragen grosse Tierkopf-Plakate
Umweltschützer, Menschenrechtler und Indigene beim “Marsch der Völker” (© Rettet den Regenwald)
Klaus Schenck auf dem Marsch der Völker in Belém am 15.11.2025
Zusammen mit dem Netzwerk “Yes to Life - No to Mining” protestieren wir gegen die Zerstörungen durch Bergbau und für das Leben (© Rettet den Regenwald)
Podiumsdiskussion des Thematic Social Forum
Rettet den Regenwald-Mitarbeiterin Guadalupe Rodríguez spricht auf einem Seminar des "Sozialen Forums gegen Bergbau und extraktive Industrien" auf dem Gipfel der Völker (© Rettet den Regenwald)
Etwa 30 Personen auf Stühlen bilden in einem Sitzungsraum einen Kreis
Diskussion mit Waldschützern aus den Philippinen, Togo, Indonesien und Bolivien auf dem Gipfel der Völker über das profitorientierte Finanzierungsmodell TFFF (© RdR/ Klaus Schenck)
Vier indigene Kaápor halten in einem Sitzungsraum ein beschriftetes Transparent hoch
Der indigene Rat der Ka'apor erklärt auf dem Gipfel der Völker, wie sie sich von der Vormundschaft des brasiliansichen Staates befreit und eine eigene indigene Regierung aufgebaut haben (© RdR/ Klaus Schenck)
Farbenprächtig gekleidete indigene Frauen und Männer bilden auf einer Demo eine Reihe
Auf dem Marsch für Klimagerechtigkeit in Belém haben sich viele indige Völker aus aller Welt vereint (© RdR/ Klaus Schenck)
Eine Gruppe von acht Personen auf einem Planungsmeeting in einer offenen Holzhütte im Regenwald
Planungstreffen im Regenwald des internationalen Netzwerks Yes to Life No to Mining, bei dem Rettet den Regenwald aktives Mitglied ist (© RdR/ Klaus Schenck)
Ein Journalist macht auf einem Boot ein Foto von Rettet den Regenwald-Mitarbeiterin Guadalupe Rodríguez
Der Journalist Olmedo Carrasquillo von unserer Partnerorganisation COVEC in Panama macht ein Foto von Rettet den Regenwald-Mitarbeiterin Guadalupe Rodríguez (© RdR/ Klaus Schenck)
Indigene Frauen blockieren sitzend auf dem Boden den Eingang zur COP30 in Belém
Die indigenen Munduruku haben aus Protest den Eingang der COP30 in Belém blockiert (© @samidellah)
Guadalupe Rodríguez fotografiert mit dem Handy die indigene Mariza Ka'apor
Guadalupe Rodríguez fotografiert auf dem Marsch der Völker Mariza Ka'apor vom indigenen Rat Tuxa Ta Pame (© RdR/ Klaus Schenck)

COP30: Indigenes Wissen statt Profite

17.11.2025Tausende Umweltschützer, Menschenrechtler und Indigene trafen sich parallel zur Klimakonferenz COP30 in Belém am Amazonas zum “Gipfel der Völker”. Guadalupe Rodríguez, Felipe Duran und Klaus Schenck waren für Rettet den Regenwald dort und teilen einige Eindrücke.


Vier indigene Kaápor halten in einem Sitzungsraum ein beschriftetes Transparent hoch
Der indigene Rat der Ka'apor erklärt auf dem Gipfel der Völker, wie sie sich von der Vormundschaft des brasiliansichen Staates befreit und eine eigene indigene Regierung aufgebaut haben (© RdR/ Klaus Schenck)

Zusammen mit unseren brasilianischen Partnerorganisationen und indigenen Gemeinschaften haben wir  auf dem Gipfel der Völker und der COP der Völker in Belém alternative und wirksame Wege zur Bewahrung des Klimas, der Regenwälder und Menschenrechte diskutiert. Denn von der Weltklimakonferenz COP30 und den offiziellen Klimaverhandlungen ist die Zivilgesellschaft weitgehend ausgeschlossen. Ihre Stimmen müssen endlich gehört werden!

Podiumsdiskussion des Thematic Social Forum
Rettet den Regenwald-Mitarbeiterin Guadalupe Rodríguez spricht auf einem Seminar des "Sozialen Forums gegen Bergbau und extraktive Industrien" auf dem Gipfel der Völker (© Rettet den Regenwald)
Eine Gruppe von acht Personen auf einem Planungsmeeting in einer offenen Holzhütte im Regenwald
Planungstreffen im Regenwald des internationalen Netzwerks Yes to Life No to Mining, bei dem Rettet den Regenwald aktives Mitglied ist (© RdR/ Klaus Schenck)
Etwa 30 Personen auf Stühlen bilden in einem Sitzungsraum einen Kreis
Diskussion mit Waldschützern aus den Philippinen, Togo, Indonesien und Bolivien auf dem Gipfel der Völker über das profitorientierte Finanzierungsmodell TFFF (© RdR/ Klaus Schenck)

Am Mittwoch (12. Nov. 2025) kreuzten 200 Boote im Rahmen des Gipfels der Völker in der Bucht vor Belém, um gegen falsche Klimalösungen auf der Weltklimakonferenz COP30 zu protestieren. Mit an Bord waren die bekannten indigenen Führer Raoni Metuktire und Davi Kopenawa Yanomami.

Ein Schiff mit Bannern
Protest mit 200 Booten auf dem Fluss vor Belém (© Rettet den Regenwald)
Ein Journalist macht auf einem Boot ein Foto von Rettet den Regenwald-Mitarbeiterin Guadalupe Rodríguez
Der Journalist Olmedo Carrasquillo von unserer Partnerorganisation COVEC in Panama macht ein Foto von Rettet den Regenwald-Mitarbeiterin Guadalupe Rodríguez (© RdR/ Klaus Schenck)

Der Marsch der Völker für Klimagerechtigkeit mit Indigenen aus allen Kontinenten am Samstag (15. Nov. 2025) zeigte der Welt, dass das Leben und nicht der Profit im Mittelpunkt der Lösung der globalen Klimakrise stehen muss.

Guadalupe Rodríguez fotografiert mit dem Handy die indigene Mariza Ka'apor
Guadalupe Rodríguez fotografiert auf dem Marsch der Völker Mariza Ka'apor vom indigenen Rat Tuxa Ta Pame (© RdR/ Klaus Schenck)
Klaus Schenck auf dem Marsch der Völker in Belém am 15.11.2025
Zusammen mit dem Netzwerk “Yes to Life - No to Mining” protestieren wir gegen die Zerstörungen durch Bergbau und für das Leben (© Rettet den Regenwald)
Farbenprächtig gekleidete indigene Frauen und Männer bilden auf einer Demo eine Reihe
Auf dem Marsch für Klimagerechtigkeit in Belém haben sich viele indige Völker aus aller Welt vereint (© RdR/ Klaus Schenck)
Demonstrierende tragen grosse Tierkopf-Plakate
Umweltschützer, Menschenrechtler und Indigene beim “Marsch der Völker” (© Rettet den Regenwald)

Auf der COP30 sollten nach offiziellen Angaben die indigenen Völker eine wichtige Rolle spielen, weil sie ganz entscheidend für den Schutz der Regenwälder sind. Fast alle und die am besten erhaltenen Regenwaldgebiete der Erde stehen auf indigenem Land. Doch die indigenen Völker fühlen sich auf der COP30 ausgeschlossen und nicht berücksichtigt. Die Munduruku aus dem Amazonasregenwald haben deshalb den Eingang zur COP30 mit einer Sitzblockade versperrt.

Indigene Frauen blockieren sitzend auf dem Boden den Eingang zur COP30 in Belém
Die indigenen Munduruku haben aus Protest den Eingang der COP30 in Belém blockiert (© @samidellah)

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