Unser Regenwald-Projekt in Peru wächst

Arbeiter erstellen ein Gerüst für den Bau eines Hauses im Regenwald Gemeinsam wird ein einfaches Haus für die Verpflegung und die Zusammenkünfte gebaut. (© Angelika Kotzur)

01.09.2016

Eine neue Brücke ist fertig, Bananen und Maniok wachsen, Tomatensetzling behütet: Die Kleinbauern von Tamshiyacu im peruanischen Regenwald setzen immer mehr der Ideen um, mit denen sie den Wald auf Dauer schützen wollen.

Für das bereits gekaufte Land ist jetzt der nächste bürokratische Schritt angegangen worden. Sobald die Papiere von der zuständigen Behörde zurückkommen erfolgen für die rund 205 Hektar die Bestandsaufnahme und die Dokumentation, damit dann abschließend die Naturschutzzone ernannt wird. Weitere 100 Hektar kommen dann in den nächsten Monaten dann hinzu.

Auch das Biolandwirtschafts-Projekt macht Fortschritte. Kleine Beete mit Gemüse sind angelegt.
 Maniok und Bananen wachsen schon, der Boden wird für die biodynamische Landwirtschaft vorbereitet. Das Baumaterial (Restholz und Palmenblätter etc.) für den Bau des Lager- und Schulungszentrums liegt bereit und die notwendige Brücke über einen sumpfigen Bach ist auch schon fertig gestellt. In der Region werden andere Projekte besucht, um z.B. den Umgang mit Bienen zu lernen.

Das Projekt wird mittlerweile ernst genommen und als Alternative zu den Monokulturen der Plantagen in der Nähe gesehen. Mehr und mehr Leute kommen und fragen, ob sie im Projekt arbeiten oder lernen können.

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