
Internet ohne Elfenbein, bitte!
Die japanische Online-Plattform Rakuten duldet keinen Handel mit Elfenbein mehr. Rakuten beuge sich damit wachsendem internationalen Druck, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur AFP. Es werde ein bis zwei Monate dauern, bis alle Elfenbeinprodukte von der Plattform genommen wurden.
Zuvor hatten bereits Google, Amazon, eBay und Alibaba den Handel mit Elfenbeinprodukten beendet. Während sich dem auch Yahoo! Inc in den USA anschloss, weigert sich der Konzernableger in Japan, das zu tun. Der Agentur Reuters gegenüber begründete ein Firmen-Sprecher das so: „Wir glauben nicht, dass legaler Elfenbeinhandel in Japan einen Einfluss auf die Zahl der Elefanten in Afrika hat.“ Yahoo! Japan ignoriert damit Warnungen von Experten.
Während sogar China den Handel mit Elfenbein bis Ende 2017 beenden will, bleibt in Japan der Verkauf von Elfenbein legal, das vor 1989 ins Land gebracht wurde. Das öffnet Schmugglern Schlupflöcher und fördert die Wilderei.
Die Zahl afrikanischer Elefanten ist zwischen 2007 und 2014 um 30 Prozent eingebrochen. Wilderer sind die Hauptschuldigen dafür.

Elfenbein-Handel bei Yahoo sofort stoppen!
Yahoo ist am Handel mit Elfenbein beteiligt. Die Firma trägt an der Wilderei von Elefanten Mitschuld und muss Elfenbein von seinen Plattformen verbannen.

Wilderei und kriminelle Banden
Wilderei bedroht die Artenvielfalt. Kriminelle Banden töten seltene Tiere, die auf dem Schwarzmarkt viel Geld einbringen.