Direkt zum Inhalt springen
Suche

Unsere Erfolge für den Regenwald

Starke Partner in den Regenwaldländern, wirksame Projekte, weltweiter Protest – das sind die Zutaten für unsere erfolgreiche Arbeit. Es braucht zudem oft Mut und einen langen Atem, um die Regenwälder zu retten.

„Durch euch gelangen die Stimmen der indigenen Waldwächter in die Welt.“, WALHI PAPUA, Indonesien
„Rettet den Regenwald hat mehr für die Bewahrung unserer Wälder getan als die Vereinten Nationen.“, OUR RESSOURCES, Guinea-Bissau
„Danke für die gemeinsame Arbeit, mit der wir (den Regenwald in) Los Cedros vom Bergbau befreit haben. Das Gerichtsurteil ist ein wichtiger Präzedenzfall auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Es ist ein großartiger Erfolg!“, OMASNE, Ecuador


Das spanische Staatsoberhaupt und damaliger WWF-Ehrenpräsident König Juna Carlos posiert mit seiner Jagdflinte vor einem toten Elefanten in Botswana

Botswana will Elefanten schützen

30.11.2012 Die Regierung von Botswana hat angekündigt, die kommerzielle Jagd auf Elefanten und andere bedrohte Wildtiere zu verbieten. Bisher können betuchte Touristen in dem afrikanischen Land Elefanten, aber auch Löwen und Büffel schießen und als Trophäe nach Hause mitnehmen. Jagen als Sport sei nicht länger vereinbar mit dem Ziel, die Tierwelt des Landes zu schützen, so der Umweltminister.

Australien verbietet illegalen Holzhandel

22.11.2012 Australien hat mit der Einführung eines gesetzlichen Verbots von illegalem Holzeinschlag ein klares Zeichen gesetzt. Damit schließt sich Australien den USA und der EU an, die bereits Richtlinien gegen den Handel mit rechtswidrig gefälltem Holz aus Übersee umsetzen

Bergbau zerstört Regenwald

Peru: Wassertribunal fordert Stopp des Bergbauprojekts Conga

12.11.2012 Das Wassertribunal Lateinamerikas (TLA) in Buenos Aires fordert die peruanische Regierung auf, das Bergbauprojekt Conga definitiv zu beenden. In der Begründung stellte das Tribunal fest, dass der peruanische Staat und das verantwortliche Unternehmen Yanacocha mit dem Conga-Projekt die Menschenrechte auf Wasser und eine saubere Umwelt verletzen

Demonstranten halten Transparente gegen Waldgesetz vor brasilianischer Botschaft

Brasilien: 2. Veto der Präsidentin gegen Waldgesetz

18.10.2012 Die internationalen Proteste gegen das Waldgesetz zeigen Wirkung. Zum zweiten Mal innerhalb eines halben Jahres legte die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff ihr Veto gegen die Änderung des Waldgesetzes ein. Auf Druck der Agrarlobby soll das Gesetz aufgeweicht werden, um mehr Flächen für die industrielle Landwirtschaft erschließen zu können. Millionen Hektar Regenwald stehen auf dem Spiel.

David Vollrath von Rettet den Regenwald reicht Umweltminister Peter Altmeier die Unterschriften durchs Autofenster

Förderung von Biosprit: EU rudert zurück

11.09.2012 Die Europäische Union will die Nutzung von sogenannten Biokraftstoffen beschränken. Das meldet die Agentur Reuters. Für diese Nachricht haben wir lange gekämpft: Seit Jahren fordern wir Bundesregierung und EU auf, die menschen- und naturfeindliche Förderung von Agrosprit zu stoppen. Der erste Schritt ist nun getan

Orang Utan Baby

Tripa: Orang-Utan Wald gerettet

08.09.2012 Knapp 50.000 Unterschriften hatten wir gegen die Zerstörung der Torfwälder von Tripa gesammelt. Und nun ist es rechtssicher: am 30. August erklärte das Verwaltungsgericht in Medan/ Nordsumatra die Vergabe der Palmölkonzession im geschützten Tripa-Wald für illegal. Ein großer Erfolg für uns - aber vor allem für die Orang-Utans in Tripa

Häuptling Raoni gibt mit Federschmuck und Kriegsbemalung ein Interview

Brasilien: Baustopp am Belo Monte Projekt

15.08.2012 „Dies ist ein großer Sieg, der zeigt, dass das Kapitel Belo Monte noch nicht abgeschlossen ist. Wir sind sehr glücklich und zufrieden.“, so Anotonia Melo vom Bündnis „Rio Xingu Vivo“. Ein Richter verhängte erneut einen sofortigen Baustopp, weil das Wasserkraftwerk gegen die Minderheitenrechte der indigenen Gruppen am Xingu-Fluss verstößt

Gitarrenholz aus Madagaskar: Gibson zahlt Geldbuße

07.08.2012 Teilerfolg im Fall Gibson: Der US-amerikanische Nobelgitarrenhersteller hat sich mit der Justiz auf die Zahlung einer Geldbuße von 300.000 Dollar geeinigt. Weitere 50.000 Dollar soll Gibson an eine Umweltorganisation überweisen. Das von den Behörden beschlagnahmte Palisanderholz wird von der Regierung konfisziert.

Ein Kichwa-Mädchen mit Blumen in den Händen

Ecuador: Indigene gewinnen gegen den Staat

26.07.2012 Gute Nachrichten von den Kichwa aus der Region Sarayaku in Ecuador: Nach zehn Jahren haben sie ihren Rechtsstreit gegen die Regierung gewonnen. Der Sprengstoff auf ihrem Land muss geräumt werden, ihr Recht auf selbstbetimmte Entwicklung wurde bestätigt. Rettet den Regenwald hat die Kichwa mit Protestaktionen und Spenden unterstützt

Andika und Dorfbewohner vor dem geretteten Regenwald in Sulawesi

Sulawesi: Gemeinde siegt gegen Bergbaufirma

26.07.2012 Die Bewohner von Betaua haben ihren Wald mit Mut und Ausdauer verteidigt –  der Distriktchef zog die Genehmigung für eine Eisenerz­mine zurück. Jetzt gewannen sie auch noch vor Gericht: Der auf ihrem Land geplante Hafen kann nicht gebaut werden. Unsere Partner von JATAM haben die Gemeinde mit allen Mitteln unter­stützt – auch durch Ihre Spende

Demonstranten halten Transparente gegen die Conga-Mine in Peru vor peruanischer Botschaft

Peru: Kundgebung in Berlin und Regierungsrücktritt

24.07.2012 Innerhalb von nur acht Monaten ist zum zweiten Mal ein Teil der peruanischen Regierung zurückgetreten. Der Grund war auch dieses Mal die anhaltenden Proteste gegen eine Goldmine im nordperu­anischen Cajamarca. Erst am Freitag überreichten wir 33.000 Protest-Unterschriften gegen das Conga-Projekt

Bauern kämpfen mit einem großen Banner für Umverteilung des Landes

Honduras: Landrechte für Bauern

03.07.2012 Daraufhin wurde durch die Richter die Räumung der Plantagen angeordnet, damit das Land an die Bauern zurückgegeben werden kann.

Luftbild von einer Insel im Archipel San Andrés

Keine Erdöl-Bohrung vor Karibik-Archipel

18.06.2012 Das „Meer der sieben Farben“ und seine Korallenriffe bleiben verschont. Ein kolumbianisches Gericht ordnete an, dass Erdöl-Konzerne ihre Erkundungund Ausbeutung vor dem Karibik-Archipel einstellen müssen. Die Inselbewohner hatten sich gegen die geplante Förderung gewehrt – mit Erfolg. Das Urteil bestätigt nun, dass sie ein „Recht auf eine saubere Umwelt“ haben

Guarani-Kaiowá vor zerstörter Hütte

E10: Shell zieht sich zurück

14.06.2012 Für den Agrosprit E10 aus Zuckerrohr wurden die Guarani-Indianer von ihrem Land vertrieben. Doch internationale Proteste brachten das Unternehmen nun dazu, sich aus dem indigenen Territorium zurückzuziehen. Rettet den Regenwald hatte 16.415 Unterschriften gesammelt und diese an Shell übergeben

Embera auf verwüstetem Land

Rechte der Embera gegen Bergbau-Konzerne durchgesetzt

31.05.2012 Das indigene Volk der Embera in Kolumbien stemmte sich gegen ein Bergbau-Projekt auf ihrem Territorium. Ihre Forderungen wurden nun vom Verfassungsgericht bestätigt. Zuvor war es zu einer Militarisierung der Gegend und zu Menschenrechtsverletzungen gekommen

Der Fluss Teles Pires schlängelt sich durch den Regenwald

Brasilien: Veto gegen die Regenwaldabholzer

25.05.2012 Die brasilianische Präsidentin Rousseff hat am Freitag dem öffentlichen Druck der Bürger ihres Landes und aus allen Teilen der Welt nachgegeben: Sie legte ihr Veto ein gegen einzelne Passagen des neuen Waldgesetzes. Dazu gehört die darin vorgesehene Amnestie für Regenwaldabholzer

Ingolstadt lehnt Tropenholz ab

25.05.2012 Anfang April 2012 hatte die Stadt die Bürger aufgefordert, ihre Meinung über fünf Musterbänke abzugeben, die in der Fußgänger­zone zu Testzwecken montiert wurden. Rettet den Regenwald sorgte für eine rege Beteiligung an der Diskussion, da für die geplanten Bänke tropisches Kambala-Holz verwendet werden sollte. Der Protest zeigte Erfolg.

Zwei junge Orang-Utans erkunden Pflanzen

Tripa: Palmöl-Plantage im Orang-Utan-Wald gestoppt

24.05.2012 45.239 Unterschriften gegen die Zerstörung des Tripa-Waldes haben wir gesammelt und an die indonesischen Behörden übergeben. Die Palmöl-Firma PT Kallista Alam hatte Brände in dem hochsensiblen Ökosystem gelegt und ist damit auch für den Tod vieler Sumatra Orang-Utans verantwortlich. Nun wurde ihre Konzession wieder zum Naturschutzgebiet erklärt.

Vattenfall: Proteste stoppen Tropenholz aus Liberia

07.05.2012 Vattenfall wollte sich klimafreundlich geben und setzte auf massenhaften Import von Biomasse aus Afrika. Eine Million Tonnen Gummibaumholz aus Liberia sollten in Berliner Kraftwerken verfeuert werden, um die CO2-Bilanz der Stadt zu reduzieren. Nun zieht der Energieriese die Notbremse und verzichtet auf das Tropenholz

Chile: Aus für Mega-Bergbauprojekt

03.05.2012 Ein Sieg von David gegen Goliath. In Chile verhindert die indigene Bauerngemeinde Diaguita Los Huascoaltinos die Vernichtung ihrer Böden und Wasserquellen durch den Bergbaukonzern Goldcorp.Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes stärkt die Minderheiten- und Umweltrechte in Chile.

Orang Utan Baby

Hoffnung für Orang-Utans: Offizielle Ermittlungen in Tripa eingeleitet

18.04.2012 Ein wichtiger Hoffnungsschimmer für die bedrohten Orang-Utans auf Sumatra: Die  Klimaschutzbehörde hat aufgedeckt, dass die Palmölfirma PT Kallista Alam gegen das Gesetz verstoßen hat. Nun sollen sich das Umweltschutzministerium und die Polizei einschalten – ein Fall, der den Umweltschutz in Indonesien nachhaltig stärken könnte.

Lübecker Senat beendet Tropenholz-Abenteuer

28.03.2012 Unsere Proteste zeigen Wirkung: Die Hansestadt hat unserem Verein schriftlich bestätigt, dass sie keine neuen Bänke aus Tropenholz anschaffen wird

Demonstration gegen brasilianisches Abholzergesetz

06.03.2012 Am Montag, dem 05. März 2012 versammelten sich in etwa 40 Personen vor dem Kuppelsaal des Congress Centrums in Hannover. Mit vielen Transparenten, einer Performance und dem lautstark gerufenen Slogan „Veta o novo Código Florestal" (Veto gegen das neue Waldgesetz) demonstrierten wir für den Schutz des Amazonas-Regenwaldes.

Demonstration gegen Palmöllobby in Berlin

02.03.2012 "Orang-Utans sind kein Ungeziefer!" Das riefen die Demonstranten vor einer Konferenz des Lobby-Verbandes des Palmöl-Industrie und lieferten ein buntes – und vor allem kritisches – Rahmenprogramm. Rettet den Regenwald konnte hier außerdem 36.500 Protest-Unterschriften für die Orang-Utans überreichen

Ministerin Aigner gibt nach: Begrenzung von Megaställen

22.02.2012 Geplant waren 900 neue Betriebe für über 36 Millionen Hähnchen. Eine neue Dimension der Massentierhaltung, die nicht nur Tiere quält, sondern auch maßgeblich zur Zerstörung des Regenwalds beiträgt. Nun gibt Ilse Aigner nach: Den betroffenen Gemeinden gewährt sie ein Mitspracherecht. So können auch die Bürger eher Einfluss gegen die Mastanlagen nehmen

Zwei Eulen

Kenia: Der Dakatcha-Wald ist gerettet

20.02.2012 Die nationale Umweltbehörde Kenias (NEMA) hat den Bau einer Jatropha-Plantage für europäischen Agrosprit untersagt. Für die artenreiche Gegend Dakatcha im Südosten Kenias bedeutet das ein Aufatmen

Protestaktion gegen WWF-Konferenz in Berlin

01.02.2012 Greenwashing? Mit uns nicht! Riesige Monokulturen von Palmöl und Soja sind nicht nachhaltig, egal was die Industrie erzählt. Die Berliner Regionalgruppe von Rettet den Regenwald protestierte vor der Konferenz "Nachhaltigkeitsstandards für Agrarrohstoffe" und bot damit ein klares Gegengewicht zur sich schulterklopfenden Industrie

Rodung für Palmöl-Plantage in Sarawak, Malaysia

Erfolg: Aus für Palmöl-Blockheizkraftwerke

02.01.2012 Gute Nachricht für die Regenwälder. Neue Pflanzenöl-Blockheizkraftwerke erhalten ab diesem Jahr keine Vergütung mehr über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Der Betrieb der Kraftwerke, in denen überwiegend Palmöl verheizt wird, ist damit nicht mehr rentabel

Bestellen Sie jetzt unseren Newsletter

Bleiben Sie mit unserem Newsletter am Ball – für den Schutz des Regenwaldes!